
Sommerekzem beim Pferd
Sommerekzem beim Pferd ist eine der häufigsten allergischen Hauterkrankungen bei Pferden, insbesondere in den warmen Monaten. Es handelt sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion auf den Speichel bestimmter Insekten, vor allem Gnitzen (Culicoides-Arten), die bei betroffenen Pferden starken Juckreiz und entzündliche Hautveränderungen auslöst. Hier weiterlesen.
Was ist Sommerekzem beim Pferd überhaupt?
Einleitung: Diese Frage stellen sich viele Pferdehalter – hier erfährst du, was dahintersteckt.
Das Sommerekzem ist eine der häufigsten und zugleich hartnäckigsten Hauterkrankungen bei Pferden, die insbesondere in den wärmeren Monaten auftritt. Viele Pferdebesitzer kennen das Problem: Kaum beginnt der Frühling, zeigen manche Tiere plötzlich starken Juckreiz, scheuern sich an Bäumen, Zäunen oder Stallwänden und entwickeln unschöne, teilweise blutige Hautveränderungen – meist an Schweif, Mähne oder Bauch. Viele Pferde leiden im Sommer am Sommerekzem. Wichtig beim Sommerekzem beim Pferd ist es, spezielle Maßnahmen zu ergreifen, um das Pferd mit Sommerekzem bestmöglich zu unterstützen. Sowohl äußerlich, als auch über die Fütterung.
Sommerekzem ist ein Begriff für verschiedene Symptome der Haut, ausgelöst von den Stichen der sogenannten Kriebelmücke. Man spricht von einer allergischen Reaktion des Typ I, das heißt direkt nach den Stichen der Kriebelmücke entstehen allergische Reaktionen. Hier erfährst du Ursachen des Sommerekzems und erhältst Tipps zur Fütterung und Behandlung von betroffenen Pferden.
Doch was genau steckt eigentlich hinter dem Sommerekzem? Und warum trifft es manche Pferde besonders stark?
Wie lassen sich Symptome von Sommerekzem beim Pferd erkennen?

Wie erkennt man das Sommerekzem bei Pferden?
Das Sommerekzem beim Pferd ist eine allergische Hauterkrankung auf den Speichel von bestimmten stechenden und blutsaugenden Mücken und Fliegen. Dazu zählen:
- Kriebelmücken
- Stechmücken
- Gnitzen
- Bremsen
Es tritt immer dann auf, wenn diese Insekten aktiv sind, also in der Zeit vom späten Frühjahr bis in den Frühherbst hinein.
Das Sommerekzem beim Pferd beginnt oft schleichend – ein wenig Scheuern am Schweif oder an der Mähne, vielleicht ein paar kleine Schwellungen an der Haut. Doch wer die typischen Symptome frühzeitig erkennt, kann seinem Pferd viel Leid ersparen. Denn je schneller reagiert wird, desto besser lassen sich die Beschwerden in den Griff bekommen. Hier erfährst du, wie sich ein Sommerekzem beim Pferd bemerkbar macht und worauf du besonders achten solltest.
Sommerekzem tritt besonders in den warmen Monaten auf und betrifft häufig Schweif, Mähne und Bauch des Pferdes.
Verlauf und Stadien des Sommerekzems
Im Folgenden erfährst du, wie sich die Symptome typischerweise entwickeln.
Frühe Anzeichen: Der Beginn ist oft unscheinbar
Die Ekzeme treten an ganz bestimmten Körperstellen auf, z. B. beim Pferd entlang der Mähne, am Schweifansatz oder an der Bauchunterseite. Beim Stich gelangt Speichel des Insekts in und unter die Haut und in den Blutkreislauf des Pferdes. Liegt eine Allergie vor, kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems auf ganz bestimmte Stoffe im Insektenspeichel. Es kommt dabei zu einer Entzündung der Haut und sehr starkem Juckreiz beim Pferd. Weitere Sommerekzem Symptome können sein:
- Vermehrtes Scheuern, insbesondere am Mähnenkamm und am Schweifansatz
- Unruhe auf der Weide, häufiges Schweifschlagen und Kopfschütteln
- Leichte Hautrötungen oder kleine Quaddeln nach Insektenstichen
- Vermehrtes Schubbern an Zäunen, Bäumen oder im Stall
- Nässende und entzündete Hautpartien/Wunden
Durch die oberflächlichen Entzündungen verliert die Haut ihre natürliche Barrierefunktion, was Bakterien und Pilzen Tür und Tor öffnet und das Sommerekzem beim Pferd weiter verschlimmern kann.
Diese frühen Symptome werden leider oft übersehen oder als normales Verhalten in der Insektensaison abgetan. Doch gerade hier liegt die Chance, ein Ausbrechen des Ekzems zu verhindern oder zumindest abzumildern.
Fortgeschrittene Symptome: Wenn das Sommerekzem ausbricht

Fortgeschrittenes Sommerekzem.
Ohne Behandlung schreitet das Sommerekzem rasch voran. Typische Symptome in einem weiter entwickelten Stadium sind:
- Starker, nahezu unstillbarer Juckreiz
- Offene, nässende Hautstellen, oft mit Krusten und blutigen Schürfungen
- Haarausfall an Schweif, Mähne, Brust, Bauch und Gesicht
- Verdickte, ledrige Haut durch ständiges Scheuern (chronische Hautveränderung)
- Sekundärinfektionen durch Bakterien oder Pilze, die durch die verletzte Haut eindringen
Das Pferd wirkt in dieser Phase oft unruhig, nervös oder gereizt. Manche Tiere zeigen auch Rückzugsverhalten, fressen schlechter oder reagieren empfindlicher auf Berührungen.
Besonders betroffene Körperstellen
Bestimmte Bereiche am Pferdekörper sind besonders anfällig für Insektenstiche und zeigen deshalb häufig Symptome des Sommerekzems:
- Mähnenkamm und Hals
- Schweifrübe und Hinterhand
- Brust, Bauchnaht und Flanken
- Ohren, Gesicht und Kieferlinie
An diesen Stellen ist die Haut dünn, gut durchblutet und für Insekten leicht zugänglich. Pferde scheuern sich dort besonders intensiv, was zu einer schnellen Verschlechterung des Hautbildes führen kann.
Chronischer Verlauf: Wenn das Ekzem zur Dauerbelastung wird
Wird das Sommerekzem über längere Zeit nicht behandelt oder unzureichend gemanaged, kann es sich chronisch entwickeln. Das bedeutet:
- Die Haut ist dauerhaft verändert (verhärtet, pigmentiert, narbig)
- Die betroffenen Stellen bleiben auch außerhalb der Insektensaison empfindlich
- Die allergische Reaktion tritt früher im Jahr auf oder bleibt ganzjährig bestehen
In diesem Stadium wird die Behandlung deutlich aufwändiger und erfordert eine konsequente Kombination aus Insektenschutz, Hautpflege, Futteroptimierung und gegebenenfalls tierärztlicher Unterstützung.
Was sind die Ursachen von Sommerekzem beim Pferd?
Das Sommerekzem ist eine allergisch bedingte Hauterkrankung, die vor allem in den warmen Monaten auftritt und viele Pferde – insbesondere bestimmte Rassen – stark belasten kann. Um die Erkrankung effektiv zu behandeln oder sogar vorzubeugen, ist es wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen genau zu verstehen. Denn das Sommerekzem hat nicht nur eine einzelne Ursache, sondern entsteht durch das Zusammenwirken verschiedener Auslöser und begünstigender Faktoren.
Sobald es wärmer wird, treiben diese Mücken ihr Unwesen und die Pferde fangen sich an zu jucken. Dieser Juckreiz kann solch schlimme Ausmaße annehmen, dass Fell und Haare ausfallen, da an bestimmten Stellen ständig gekratzt wird und die Pferde sich blutig scheuern. Sobald offene Wunden entstehen, besteht die Gefahr, dass diese sich entzünden und es zu Infektionen der Haut kommen kann. Dieses Geschehen ist nicht nur äußerst belastend für das Pferd, sondern auch die Nerven vieler Pferdebesitzer liegen blank, denn schließlich möchte man dieses Leid dem Tier ersparen. So wird gesalbt, zu gefüttert, Masken und Decken verwendet, um dem Übel Einhalt zu gewähren.
Alle möglichen Rassen sind davon betroffen, längst treten diese Symptome nicht nur beim Isländer auf. In der Praxis ist es oft schon schwierig festzustellen, ob das Pferd denn nun ein Allergiker ist und ein sogenannter „Sommerekzemer“, denn oft tritt auch durch zahlreiche andere Faktoren in den Sommermonaten Juckreiz auf. Dieser Artikel hat also nicht den Anspruch eine vollständige Aufstellung aller möglichen Ursachen und aller möglichen Maßnahmen zu erläutern, sondern soll vielmehr jahrelange Erfahrungen unserer Berater aus der Praxis und Erfahrungen unserer Kunden wiedergeben und dadurch eine praktische Empfehlung geben, was getan werden kann und was sich bewährt hat. Denn ein Konzept, welches für die Allgemeinheit der Pferde gilt, gibt es nicht, dafür ist diese komplexe Erkrankung von zu vielen verschiedenen Faktoren abhängig.
Generell sind Hautprobleme, wie das „Sommerekzem“, sehr schwer in den Griff zu bekommen, wie sehr viele Hauterkrankungen, da von zahlreichen Faktoren ausgelöst.
Die Hauptursache: Allergische Reaktion auf Insektenstiche
Die zentrale Ursache des Sommerekzems ist eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems – eine sogenannte Typ-I-Allergie. Auslöser ist der Speichel bestimmter stechender Insekten, insbesondere der Gnitzen (Culicoides-Arten), aber auch Kriebelmücken oder Bremsen können eine Rolle spielen. Diese winzigen Plagegeister sind vor allem in den frühen Morgen- und Abendstunden aktiv und stechen bevorzugt an empfindlichen Hautstellen wie Mähnenkamm, Schweifrübe oder Bauchnaht.
Pferde, die an Sommerekzem leiden, reagieren auf die Eiweiße im Insektenspeichel mit einer übersteigerten Immunantwort. Es kommt zu einer Ausschüttung von Histamin und anderen Entzündungsstoffen, die zu starkem Juckreiz, Hautrötungen, Schwellungen und – bei wiederholtem Scheuern – zu offenen Wunden führen können.
Außerdem ist längst bekannt, dass viele Faktoren der Fütterung eine unterstützende Wirkung zeigen bzw. dass ernährungsseitige Mängel im Bereich der Vitalstoffe die Anfälligkeit und den Verlauf verschlimmern können. Da die Fütterung einen großen Einfluss hat, möchten wir nachfolgend mögliche Faktoren auflisten, die durch Nichtbeachtung das Ekzem verschlimmern können bzw. welche eine positive Unterstützung darstellen:
- Weide - Hier können energiereiche- und eiweißreiche Weiden das Hautproblem verschlimmern, da Eiweiß- und Energieüberschüsse im Körper permanent entgiftet werden müssen. Dies führt zu einer starken Leberbelastung – es ist bekannt, dass eine Leberbelastung negative Auswirkungen auf die Haut hat.
- Übergewicht- Auch Übergewicht bedeutet eine ständige Belastung von Stoffwechsel und Leber. Deshalb immer darauf achten, dass das Pferd nicht übergewichtig wird.
- Equines Metabolisches Syndrom - Pferde mit dieser Stoffwechselerkrankung leiden häufig an Hauterkrankungen und Ekzem-Symptomen. Wichtig: stoffwechselgerechte Ernährung beachten!
- Störungen im Darm können sich negativ auf die Haut auswirken.
- Zu wenig Bewegung ist ebenso problematisch.
- Stress kann sich negativ auswirken.
- Mängel im Bereich der Spurenelemente Zink, Kupfer und Selen wirken sich negativ aus. Hier kann es durch die Stoffwechselbelastung und Erkrankung zum Mehrbedarf kommen. Deshalb empfiehlt es sich, die Versorgung zu überprüfen und gegebenenfalls anzugleichen.
- Am besten stärke- und zuckerarm füttern.
- Vermeide aromatisierte und künstlich konservierte Fertigfutter.
- Leberfunktion beachten und unterstützen.
- Einsatz von hygienisch bedenklichen Futtermitteln sowie die Gabe von Heulage und Silage kann sich negativ auf Leber und Haut auswirken. Als Grundfutter ist es ratsam deshalb nur hygienisch einwandfreies Heu des 1. Schnittes einzusetzen.
Genetische Veranlagung: Manche Rassen sind besonders anfällig
Nicht jedes Pferd entwickelt ein Sommerekzem – selbst wenn es häufig gestochen wird. Der Grund dafür liegt oft in der genetischen Veranlagung. Bestimmte Rassen zeigen eine deutlich höhere Neigung zur Entwicklung dieser Allergie, allen voran:
- Islandpferde, besonders importierte Tiere, die in ihrer Heimat kaum mit Culicoides-Mücken in Kontakt kamen
- Friesen
- Shetlandponys
- Norweger
- Robuste, nordische Rassen
Umweltfaktoren: Lebensraum und Haltung beeinflussen das Risiko
Zum einen sind allergische Reaktionen beteiligt, häufig liegen Fehlernährungen vor, die Haltung stellt eine Herausforderung dar und das Fluchttier Pferd kann zahlreichen Stress durch Haltung und Umgang haben. Dazu kommen unsere Umweltbelastungen, die sicherlich auch einen negativen Einfluss auf die Pferde haben können. Unser Spezialgebiet ist die Fütterung und deshalb möchten wir uns auch auf diesen Punkt konzentrieren.
Neben der genetischen Disposition spielt auch die Umgebung eine wichtige Rolle. Gnitzen bevorzugen bestimmte Lebensräume – dazu gehören:
- Feuchte Wiesen und Weiden in Gewässernähe
- Windstille, geschützte Bereiche
- Dämmerungsaktive Zeiten (Morgengrauen und Abendstunden)
Pferde, die unter solchen Bedingungen gehalten werden, haben ein deutlich höheres Risiko, gestochen zu werden – und damit auch, ein Sommerekzem zu entwickeln oder eine bestehende Erkrankung zu verschlimmern.
Zudem kann mangelnder Insektenschutz, schlechte Hygiene im Stall oder auf der Weide sowie fehlende Rückzugsmöglichkeiten (z. B. schattige, windige Unterstände) die Belastung durch Insekten erheblich verstärken.
Weitere begünstigende Faktoren
Auch die allgemeine Konstitution und der Gesundheitszustand des Pferdes beeinflussen das Risiko für ein Sommerekzem. Dazu zählen unter anderem:
- Stoffwechselstörungen, z. B. EMS oder Cushing
- Ungleichgewicht im Darm, z. B. durch Futterumstellung, Wurmbefall oder Stress
- Mangel an Vitalstoffen, insbesondere Omega-3-Fettsäuren, Zink, Biotin oder B-Vitaminen
- Überfütterung mit Eiweiß oder falsche Rationen
Ein überlasteter Organismus reagiert oft empfindlicher auf allergieauslösende Reize. Daher ist eine ausgewogene, auf das einzelne Pferd abgestimmte Fütterung ein wichtiger Baustein in der Vorbeugung.
Wie läuft eine Therapie bei Pferden mit Sommerekzem?
Die Therapie bei Pferden mit Sommerekzem ist bis heute schwierig und von Pferd zu Pferd sehr unterschiedlich im Erfolg. Sicherlich auch erschwert, da viele Faktoren (Haltung, Fütterung, Stress etc.) die Hautproblematik beeinflussen und auch verschlimmern können. Die Suche nach Hilfe bei Sommerekzem ist für viele Pferdebesitzer oft sehr nervenaufreibend. Es gibt keine allgemeingültige Therapie und auch die finanzielle Belastung durch viele unterschiedliche Therapieversuche ist nicht zu unterschätzen.
Eine wichtige Maßnahme bei Sommerekzemern sind optimale Haltungsbedingungen für die erkrankten Pferde, in denen die Belastung durch die Insekten reduziert werden kann. Eine sehr wirksame Unterstützung ist auch das Eindecken des Pferdes mit speziellen Ekzemerdecken.
Sommerekzem beim Pferd vorbeugen - was hilft wirklich?
Das Sommerekzem ist eine der häufigsten Hauterkrankungen bei Pferden, insbesondere während der warmen Monate. Es ist für die betroffenen Tiere nicht nur unangenehm, sondern kann auch einen erheblichen Einfluss auf ihr Wohlbefinden und ihre Leistungsfähigkeit haben. Umso wichtiger ist es, präventive Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. ein Hausmittel bei Sommerekzem um das Risiko einer Erkrankung zu minimieren. In diesem Artikel beleuchten wir verschiedene Strategien und Tipps zur Vorbeugung des Sommerekzems.
1. Auswahl des richtigen Standortes
Die Wahl des Stallstandortes spielt eine entscheidende Rolle in der Prävention des Sommerekzems. Ideal sind Ställe, die gut belüftet sind und über genügend Schatten verfügen. Stellen Sie sicher, dass die Pferde tagsüber in schattigen Bereichen stehen können, um direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Darüber hinaus sollten die Stallungen so gestaltet sein, dass sie weit weg von stehendem Wasser, feuchten Wiesen oder anderen potenziellen Brutstätten für Insekten liegen.
In Deutschland sind Weiden häufig zuckerreich und eiweißreich, was für viele Pferde eine ständige Überlastung des Stoffwechsels bedeutet. Konstant übergewichtige Pferde haben viel häufiger Probleme, als normalgewichtige Pferde. Dies soll an dieser Stelle erwähnt werden, da die Anzahl der übergewichtigen Pferde ständig zunimmt. Also wir raten dazu, die Haltung und Grundernährung so anzupassen, dass kein Übergewicht entsteht, Pferde Sozialkontakt haben und genügend Bewegung. Genauso wie für uns Menschen ist Bewegung für die Gesunderhaltung sehr wichtig.
2. Regelmäßige Fellpflege
Eine gründliche und regelmäßige Fellpflege ist essenziell, um das Risiko eines Sommerekzems zu verringern. Bürste Dein Pferd regelmäßig, um abgestorbene Haare, Schmutz und Hautschuppen zu entfernen. Dies fördert nicht nur die Durchblutung der Haut, sondern beugt auch der Ansiedlung von Insekten vor. Verwende spezielle Produkte zur Fellpflege, die Insektenschutzmittel enthalten, um die Haut deines Pferdes zusätzlich zu schützen.
3. Insektenabwehr
Eine wichtige Maßnahme ist, das Pferd so gut es geht vor Kontakt mit blutsaugenden Insekten zu schützen. Spezielle Ekzemerdecken für das Pferd bieten zuverlässigen Schutz und ermöglichen so einen Aufenthalt im Freien. Da diese Insekten vor allem auch in den Abendstunden aktiv sind, sollten betroffene Pferde abends in den Stall gebracht werden. Dieser sollte optimalerweise mit Fliegengittern geschützt sein. Ebenso wichtig ist es, den quälenden Juckreiz des Pferdes zu stillen. Denn durch das häufige kratzen, scheuern und beknabbern können sich die betroffenen Hautpartien weiter verschlimmern und entzünden.
Da Insekten wie Mücken und Fliegen Hauptverursacher des Sommerekzems sind, ist es wichtig, geeignete Maßnahmen zur Abschreckung zu ergreifen. Insektenrepellentien können als Sprays oder Lotionen aufgetragen werden. Achte darauf, Produkte zu wählen, die speziell für Pferde formuliert sind und keine schädlichen Substanzen enthalten. Zusätzlich zu den chemischen Mitteln können physische Barrieren wie Fliegendecken und –masken genutzt werden, um den Kontakt mit Insekten zu reduzieren.
4. Ernährung und Fütterung
Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle in der Hautgesundheit Ihres Pferdes. Achte darauf, dass Dein Pferd ausreichend essentielle Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe erhält. Omega-3-Fettsäuren, zum Beispiel, können dazu beitragen, die Hautbarriere zu stärken und Entzündungen zu reduzieren. Füttere hochwertige Futtermittel und achte auf eine ausreichende Versorgung mit frischem Heu und Wasser. Spreche auch mit einem Tierarzt über die Möglichkeit von Nahrungsergänzungsmitteln, die die Haut- und Fellgesundheit fördern.
Wir als Futterexperten tun unser bestmöglichstes, um das Pferd über die Ernährung zu unterstützen. Was immer wieder in der Praxis beobachtet wird, ist, dass bereits eine verbesserte Versorgung an Mineralstoffen und Spurenelementen eine deutliche Hilfe darstellt. Das passende Mineralfutter für dein Pferd findest du bei uns!
So haben wir zahlreiche Kunden, die durch die langfristige Fütterung unseres hochwertigen Mineralfutters Derma-Mineral eine deutliche Verbesserung erreichen. Klar, denn heutzutage sind Mängel im Bereich der Spurenelemente wie Zink, Selen, Mangan und Kupfer an der Tagesordnung, das wird jeder Therapeut bestätigen. Aber gerade diese Nährstoffe haben höchste Wichtigkeit für die körpereigenen Abwehrkräfte und auch die Haut. Ein Mangel im Bereich der Mineralstoffe und Spurenelemente ist ein häufiger Grund für ein schlechtes Fell, Fellwechselprobleme oder auch eine erhöhte Anfälligkeit der Haut.
5. Vermeidung von Stress
Stress kann die Anfälligkeit des Pferdes für Hautprobleme erhöhen. Sorge für eine ruhige und entspannte Umgebung. Regelmäßige Bewegung im Freien trägt nicht nur zur physischen Gesundheit bei, sondern wirkt auch positiv auf den psychischen Zustand des Pferdes.
6. Tierärztliche Vorsorge
Regelmäßige tierärztliche Kontrollen sind unerlässlich, um den Gesundheitszustand des Pferdes zu überwachen. Bespreche mit einem Tierarzt mögliche präventive Maßnahmen und informiere dich über geeignete Impfungen und Behandlungen. Ein erfahrener Tierarzt kann zudem individuelle Empfehlungen aussprechen, die auf die speziellen Bedürfnisse des Pferdes zugeschnitten sind.
7. Hygienemaßnahmen im Stall
Die Hygiene im Stall ist entscheidend, um das Risiko von Insektenplagen zu minimieren. Halte die Stallungen sauber und frei von Mist und alten Futterresten, die Insekten anziehen könnten. Verwende bei Bedarf Insektizide oder natürliche Abwehrmittel, um die Insektenpopulation unter Kontrolle zu halten. Regelmäßige Reinigung der Futter- und Trinkstellen ist ebenfalls wichtig, um eine gesunde Umgebung für dein Pferd zu gewährleisten.
8. Anpassung des Bewegungsrhythmus
Passe die Bewegungszeiten des Pferdes an die Aktivitäten von Insekten an. In der Regel sind Mücken und Fliegen besonders aktiv in den frühen Morgenstunden und am späten Abend. Plane Trainingseinheiten oder Ausritte für die Tagesmitte, wenn die Temperaturen höher sind, und die Insektenaktivität abnimmt. Nutze diese Zeit für intensivere Aktivitäten, während dein Pferd abends im Stall geschützt ist.
Unterstützung bei der Fütterung von Pferden – Natürlich und Effektiv mit LEXA Pferdefutter

Mit der passenden Fütterung dem Sommerekzem entgegenwirken.
Auch über die Ernährung kann das Pferd unterstützt werden. Oft liegt bei Pferden mit Haut- und Fellproblemen ein umfassender Mangel an Vitalstoffen vor. Nur wenn alle Nährstoffe in ausreichender Menge verfügbar sind, können alle Körperfunktionen reibungslos ablaufen.
Die artgerechte Fütterung von Pferden ist ein entscheidender Faktor für deren Gesundheit und Wohlbefinden. Als verantwortungsbewusster Pferdebesitzer möchtest du sicherstellen, dass dein Tier die bestmögliche Ernährung erhält. Dabei kann die Auswahl der richtigen Futtermittel in Kombination mit natürlichen Kräutern einen erheblichen Unterschied machen.
Folgende Nährstoffe sind besonders wichtig für die Haut und das Fell:
- Aminosäuren (Lysin, Methionin, Threonin): ein Mangel an essentiellen Aminosäuren kann auch die Ursache für trockene und brüchige Haare sowie ein raues Fell sein; wirken unterstützend bei der Zellregeneration und liefern Bau- und Nährstoffe u.a. auch für Haut und Fell.
- Zink und Mangan: Betrachten wir nur mal das lebenswichtige Spurenelement Zink. Dieses ist Bestandteil von Skelett, Enzymen, wichtig für Kollagensynthese und Antikörperbildung unentbehrlich. Ohne Zink ist kein Zellwachstum und auch keine Zellvermehrung möglich, kein Wunder, dass ein Zinkmangel die Wundheilung stören kann. Zink, aber auch Mangan sind wichtige Spurenelemente für einen intakten Hautstoffwechsel, ein Zinkmangel kann zu schuppiger Haut und Störungen in der Wundheilung führen.
- Kupfer: Ist unerlässlich und ebenfalls häufig unter praktischen Bedingungen im Mangel. Es hat Bedeutung für die Pigmentbildung, die Blutbildung und den zellulären Energiestoffwechsel. Es ist wichtig für die Bildung von Nerven, Blut, Bindegewebe und Pigmenten, ein Mangel kann sich durch Depigmentierung bemerkbar machen.
- Vitamin E: Übt eine Schutzfunktion auf die Zellen aus; ein Mangel kann zu Störungen in der Immunabwehr führen.
- Selen: Ein Bestandteil der Glutathionperoxidase, die schädliche Radikale im Körper inaktiviert, ist somit unentbehrlich für ein aktives Immunsystem und ebenfalls unter Praxisbedingungen häufig im Mangel anzutreffen. Aus unserer Sicht also absolut einleuchtend, warum durch eine gute Versorgung mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen oft deutlich das Hautbild und die Anfälligkeit verbessert werden kann.
- Biotin: In aller Munde bekannt als DAS Haut- und Hufvitamin, hat natürlich ebenfalls einen guten Einfluss auf die Haut, ebenso wie die anderen B-Vitamine. Diese werden zwar meist selbst im Darm des Pferdes hergestellt, aber dafür benötigen die im Dickdarm lebenden Bakterien alle Nährstoffe um sich optimal vermehren zu können und damit die Eigensynthese funktioniert. Betrachten wir die Praxis, so finden wir heutzutage viele Pferde mit Darmstörungen und auch Medikamente können negative Einflüsse auf die Darmflora haben, so dass die Eigensynthese längst nicht gesichert ist.
- Essentielle Fettsäuren: Können vom Pferd nicht selbst gebildet werden und müssen über die Nahrung aufgenommen werden; ein Mangel begünstigt Haarausfall, Verdickungen der Haut sowie trockene und brüchige Haare; vor allem Omega-3-Fettsäuren wie die Linolensäure haben entzündungshemmende Eigenschaften; besonders bewährt hat sich der Einsatz von Schwarzkümmelöl, Leinöl und Hanföl.
Die Bedeutung der ausgewogenen Fütterung
Eine ausgewogene Ernährung ist der Schlüssel zur Förderung der Leistungsfähigkeit und des allgemeinen Wohlbefindens deines Pferdes. LEXA Pferdefutter bietet eine Vielzahl von hochwertigen Produkten, die auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Pferderassen und -arten abgestimmt sind. Unsere Futtersorten enthalten essenzielle Nährstoffe, Vitamine und Mineralien, die dein Pferd benötigt, um gesund und vital zu bleiben.
Unser Rat in Bezug auf die Fütterung lautet deshalb, auf ein optimales Weidemanagement zu achten und eine zu üppige Grasaufnahme zu vermeiden. Beim Grundfutter sollte außerdem nur Heu guter Qualität eingesetzt werden. Bei der Mengenzuteilung darauf achten, dass Pferde und Ponys nicht zu dick werden. Auch eine getreidefreie Fütterung ist für viele hautempfindliche Pferde und Ponys sinnvoll. Beachtenswert ist eine ganzjährige passende und hochwertige Versorgung mit Vitalstoffen. Für diesen Einsatz empfehlen wir LEXA Derma-Mineral, welches speziell für Pferde mit empfindlicher Haut hergestellt wird. Dieses getreidefreie Mineralfutter zeichnet sich durch einen hohen Anteil an Spurenelementen wie Zink, Kupfer, Mangan und Selen aus und bietet organisch gebundene Spurenelemente zur Verbesserung der Verfügbarkeit im Organismus. Zusätzlich verwenden wir natürliche Vitalstoffe wie Kieselgur, Bentonite, Seealgen und spezielle Öle zur gezielten Unterstützung von Haut und Fell. Bewährt hat sich der ganzjährige Einsatz, um eine gute Prophylaxe über die Fütterung zu sichern.
Akutes Ekzemproblem
Kommt es dann während der kritischen Zeit (meist März bis Oktober) zu Ekzemproblemen, empfiehlt es sich die Vitalstoffversorgung noch gezielt zu erhöhen. Die 1. Hilfe bietet hier LEXA Derma-Akut, welches fundiert die Vitalstoffversorgung erhöht. Dadurch wird die Versorgung mit Spurenelementen gezielt an den Prozess angeglichen und zusätzlich essentielle Aminosäuren und Omega-3-Fettsäuren geliefert. Diese können sich harmonisierend auf die Haut auswirken. Neben B-Vitaminen unterstützen Bierhefe und Lecithin Leber und Darm.
Da eine hohe Gabe an Omega-3 Fettsäuren sich positiv auf des Hautgeschehen und die allergische Reaktion auswirken kann, empfehlen wir täglich zusätzlich LEXA Derma-Protect-Öl zu ergänzen. Hier wird auf natürliche Weise durch Traubenkernöl, Hanföl, Arganöl, Borretschöl und Schwarzkümmelöl die Omega-3-Fettsäuren Versorgung erhöht, welches sich auch bei Allergien sehr positiv auswirken kann.
Natürliche Kräuter als wertvolle Zusatzstoffe
Natürliche Kräuter für Pferde können eine wertvolle Ergänzung zur täglichen Fütterung darstellen. Sie bieten nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern fördern auch das Wohlbefinden des Pferdes. Kräuter wie Brennnessel, Löwenzahn, oder Thymian sind reich an Nährstoffen und haben entzündungshemmende Eigenschaften. Diese Pflanzen können die Verdauung unterstützen und das Immunsystem stärken. Bei der Verwendung von Kräutern solltest du jedoch darauf achten, qualitativ hochwertige Produkte auszuwählen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Optimale Unterstützung bei einem Pferd mit Sommerekzem durch die Fütterung
Für Pferde mit Sommerekzem ist eine durchdachte Unterstützung von innen besonders wichtig. Mit ausgewählten Produkten von LEXA kannst du gezielt zur Hautgesundheit und zum Immunsystem deines Pferdes beitragen. Die Kräutermischung Haut & Fell enthält unter anderem Brennnessel, Klettenwurzel und Ringelblume und unterstützt den Hautstoffwechsel auf natürliche Weise. Ergänzend versorgt ATCOM Allergo-Vital das Pferd mit wichtigen Vitalstoffen und sekundären Pflanzenstoffen zur Stärkung des Immunsystems und zur Beruhigung allergischer Reaktionen. Auch Knobi-Plus, mit Knoblauch, Zink und B-Vitaminen, kann helfen, die Hautfunktion zu unterstützen und den Stoffwechsel zu stabilisieren.
Unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse haben wir speziell für Pferde mit Haut- und Fellproblemen unser Mineralfutter Derma-Mineral entwickelt. Es bietet eine hochwertige und bioverfügbare Versorgung an allen lebenswichtigen Nährstoffen. Zusätzlich ist es mit hautunterstützenden Eigenschaften angereichert. Bestehen bereits akute Hautprobleme, kann das Pferd zusätzlich noch mit Derma-Akut unterstützt werden. Es kann den Mehrbedarf an Vitalstoffen decken. Das Produkt enthält zusätzliche eine Ergänzung mit Leinöl und Nachtkerzenöl, um eine Verbesserung der Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren zu erreichen, die entzündungshemmend wirken können.
Stellen wir nun den Pferden bei einer guten Grundernährung eine angepasste und verwertbare Versorgung an Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen zur Verfügung, so ist oft schon eine gute Verbesserung für die Haut geschaffen. Hier ist anzumerken, dass eine solche Empfehlung nicht nur 4 Wochen umgesetzt werden sollte, sondern das ganze Jahr über. So schaffen wir eine gute Voraussetzung für eine dauerhafte Versorgung.
Mit Freude bekommen wir Feedback von unseren Kunden zu Derma-Mineral wie z. B.:
„Prima beim Ekzemer, diesen Sommer erstmalig bei unserem Ekzemer ausprobiert und bin recht angetan. Weniger Scheuern und tolles Fell. Mähne wächst auch prima. Wird auch sehr gut gefressen.”
„Super Mineral. Seit über 10 Jahren bekommt meine Ekzeme-Stute dieses Mineral. Konnte nie klagen und sie frisst es gerne. Es hat von Anfang an dazu bei getragen, dass sich ihre Blutwerte erholt haben und sie heute so gut da steht. Vielen Dank."
Deshalb eine unserer wichtigsten Empfehlungen, sichere die langfristige Versorgung des hautempfindlichen Pferdes mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. In Derma-Mineral kombinieren wir langjähriges Wissen und bieten ein Mineralfutter speziell für Pferde mit Empfindlichkeit von Haut und Haar, was sich seit Jahrzehnten sehr gut bewährt hat.
Bei länger anhaltenden Problemen oder Empfindlichkeiten der Haut hat sich eine Gabe von speziellen Pflanzenölen mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren sehr bewährt. In unserem Derma-Protect-Öl kombinieren wir wertvollen Öle. Leinöl, Hanföl, Traubenkernöl, schwarzes Johannisbeersamenöl, Borretschöl, Schwarzkümmelöl sowie Arganöl. Durch den bewussten Verzicht auf ätherische Öle ist auch eine äußerliche Anwendung für empfindliche Hautpartien möglich.
Mit den beschriebenen Maßnahmen sowie einer gezielten ernährungsseitigen Unterstützung kannst du dein Ekzemerpferd gut durch diese Jahreszeit bringen und ihm Linderung verschaffen.
Bei besonders empfindlichen Tieren kann es notwendig werden, während der Sommermonate noch eine zusätzliche Unterstützung mit Spurenelementen, B-Vitaminen und weiteren natürlichen Stoffen und Fettsäuren zu bieten.
- Hier kann die zusätzliche Gabe von Zink, Kupfer, Mangan und Selen in organischer und anorganischer Form eine hervorragende Unterstützung für die gestresste Haut darstellen.
- Zusätzlich können durch essentielle Aminosäuren wie Lysin, Methionin, Cystin und Threonin, wichtige Bau - und Nährstoffe für Haut und Fell geliefert werden.
- B-Vitamine, Bierhefe und Lecithin helfen oft zusätzlich den Darm zu harmonisieren, da dieser im engen Zusammenhang mit einer guten Hautfunktion steht.
- Nicht zu vergessen sind spezielle Fettsäuren, die nicht selbst vom Körper hergestellt werden können und deshalb als essentielle Fettsäuren bezeichnet werden. Unter den essentiellen Fettsäuren sind besonders die mehrfach ungesättigten Fettsäuren Omega -3-Fettsäure (Linolensäure) und die Omega-6-Fettsäure (Linolsäure) für die gesamten Vitalität von großer Bedeutung. Diese Fettsäuren haben sehr komplexe Aufgaben für den Zellmembranenaufbau und als Ausgangsstoffe für Eicosanoiden (Signalsubstanzen). Diese wichtigen Substanzen sind unter anderem an der Regulierung von Entzündungsvorgängen beteiligt. Insbesondere bei Empfindlichkeit der Haut ist die Zufuhr der entzündungshemmenden Fettsäuren Linolensäure (Omega-3-Fettsäure) vorteilhaft.
- Zusätzlich ist der Einsatz von Kieselgur und Seealgen empfehlenswert.
Wichtig bei Sommerekzem: Darm und Leber unterstützen
Weiterhin gilt es zu beachten, dass eine intakte Darm- und Leberfunktion eng mit einem guten Hautstoffwechsel zusammenhängen. Deshalb ist es wichtig, bei den betroffenen Pferden zusätzlich Leber und Darm zu unterstützen. Eine Ergänzung mit B-Vitaminen ist unerlässlich. Bei Pferden mit einer reduzierten Darmfunktion kann es zu einer nicht ausreichenden Synthese von B-Vitaminen kommen. Bierhefe und Lecithin wirken unterstützend auf Darm und Leber und stärken deren Funktion. Bentonite sind natürliche Tonmineralien und können einen positiven Effekt auf Stoffwechsel und Entgiftung haben, da sie Schwermetalle im Körper binden und ausscheiden können.
Fazit
Als Fazit möchten wir allen betroffenen Pferdebesitzern mit auf den Weg geben, dass das Sommerekzem beim Pferd sicherlich eine Erkrankung ist, für die es noch keine einheitliche und durchschlagende Therapie gibt. Doch wir sind davon überzeugt, dass eine Optimierung der Haltung und eine ganzjährige abgestimmte Fütterung des Pferdes dazu beitragen, das Wohlbefinden zu steigern und das Ekzem und all die sekundären Folgen zu reduzieren.
Die richtige Fütterung ist ein zentraler Aspekt der Pferdehaltung. Durch die Kombination hochwertiger Futtermittel von LEXA und natürlichen Kräutern kannst du dein Pferd optimal unterstützen. Achte darauf, auf individuelle Bedürfnisse des Pferdes einzugehen und wähle Produkte, die sowohl die Nährstoffversorgung als auch das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Und nicht zu vergessen, dass es auch immer wieder Pferde gibt, die durch Leber- und Darmbelastung sowie durch Vitalstoffmangel Ekzem-Symptome zeigen. Durch eine Verringerung der Leber- und Darmbelastung sowie einen Ausgleich der Vitalstoffmängel können diese Pferde aber ein vitales Leben führen und Hautprobleme können gänzlich verschwinden. Es lohnt sich also, mit den Optimierungen der Haltung und Fütterung zu beginnen! LEXA Pferdefutter steht dir dabei als kompetenter Partner zur Seite, um deinen vierbeinigen Freund bestmöglich zu versorgen.
Fragen? Dann rufe uns an +49 (0) 8266 8625 - 26 oder schreibe eine E-Mail an beratung@lexa-pferdefutter.de. Unsere Experten stehen dir gerne mit langjähriger Erfahrung zur Verfügung.